Tischreservierungen während der Öffnungszeiten:
Telefon: 06232/ 6865580

Öffnungszeiten
Sonntag und Montag Ruhetag
Dienstag bis Freitag ab 17.30 Uhr
Samstag 11.00h-14.00h und ab 18.00 Uhr

Lage:
Vor dem Altpörtel zum Dom schauend nur wenige Schritte!
Mitten in der Stadt.
Einfach Links parallel zur Maximilianstraße
die Korngasse eine Minute entlang laufen.
Adresse: Korngasse 18

Die Geschichte der Schwarzamsel

Die Weinstube Schwarzamsel

Die Geschichte des Hauses in der Korngasse Nr.18 reicht über 235 Jahre zurück. Nach der Speyerer Stadtbeschreibung von 1773 betrieb dort der Metzger Heinrich Schmal sein Geschäft. Seine Witwe führte dieses bis 1814 weiter. Von ihr erwarb der „Ackermann“ Daniel Landes das Gebände. Nach dessen Tod und dem seines Sohnes Peter wurde das Haus im der Mitte des 19.Jahrhunderts an den Wirt Heinrich Brinkmann veräußert, der dort die Weinhandlung und das Restaurant , Zum Hahnen eröffnete. Seine Witwe führte das Geschäft bis kurz vor Ausbruch des ersten Weltkriegs weiter.

Unser Jäger-Stammtisch

Neuer Besitzer wurde nun Karl Schirmer, der das Weinlokal in „Weinwirtschaft zur Schwarzamsel* umtaufte. Nächster Besitzer war das Ehepaar Freytag. 1929 schließlich erwarb das Ehepaar Julius und Elsa Schick das „Haus mit Vorräten und allen Einrichtungsgegenständen*, wie es in der notariellen Urkunde heißt.

Jagdtrophäen aus der Geschichte der Schwarzamsel

Auch das neben der Schwarzamsel gelegene Haus Nr. 19 ging 1946 in den Besitz der Familie Schick über, die es von dem Ehepaar Kupfer erworben hatte. In diesem Haus liegt das heutige Nebenzimmer der Schwarzamsel. Dieser mit gotischen Gewölben ausgestattete Raum wurde 1974/75 um- und ausgebaut und ist seither die Stammburg der illustren Freundesrunde „Die Pfalzgrafen*. Nach dem Tod von Julius Schick ging das Anwesen in den Besitz seiner einzigen Tochter Lore Zwick über.

Pfälzer Wein in gemütlicher Atmosphäre

Sie verstarb allzu früh und ihr Mann Edwin Zwick übernahm seither die Verantwortung für diese historisch traditionelle Weinstube im Schatten des Altpörtels und im Herzen der liebenswerten StadtSpeyer. Durch eine umfassende Sanierung und Restaurierung im Jahre 1991 unter der Leitung und Aufsicht des Architekten Josef Blanz in Zusammenarbeit mit dem Stadtbauamt Speyer – Abteilung Denkmalschutz und Stadtbildflege erhielt das Anwesen Nr. 18 sein heutiges Aussehen. Das Gebäude wurde am 6. Fassadenwetbewerb der Stadt Speyer ausgezeichnet.

Weine außgewählter Weingüter
Leckere Pfälzer Küche

Seit dem Tod von Edwin Zwick im Jahr 2004 ist das Anwesen in eine Stiftung zur Erhaltung des Hauses und für krebskranke Kinder übergegangen.

Der Freisitz in warmen Monaten mit Blick auf das Altpörtel